Hallo, ich bin Franka Ismer.

Meine Leidenschaft ist es, mit emotionaler Intelligenz in Führung, Teams und Organisationen Veränderungsprozesse zu gestalten. Denn ich glaube daran, dass emotionale Intelligenz ein Schlüsselfaktor für unsere (Arbeits-)welt ist.

Ich stehe für eine (Arbeits-)welt, die sich ganzheitlich ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst ist und authentisch danach handelt. Mit dieser Haltung arbeite ich als Organisationsentwicklerin, Trainerin und Business Coach.

Gerne auch mit Ihnen – sprechen Sie mich an.

Mein Weg

Ich erinnere mich, wie ich damals tagträumend aus dem Schulfenster schaute und mir immer wieder dieselbe Frage stellte: Wie will ich später leben und arbeiten? Eine Frage, die mich wie ein roter Faden auf meinem Weg begleiten sollte.

1985 in Cottbus geboren und aufgewachsen, habe ich die Vorzüge und Nachteile einer ostdeutschen Kleinstadt nach der Wende genossen. Dass alles, Freunde, Club, Badesee, Tagebaurand, so schnell erreichbar ist. Und dass man auf dem Weg im Schnitt drei Personen grüßt – klarer Vorteil. Dass eine Kleinstadt nur begrenzt neuen kulturellen Input bietet – großer Nachteil. Für mich war klar: Nach dem Abi geht’s in die Hauptstadt. Neugierde, Freiheit und Kreativität – Werte, die mich mit der Großstadt vereinen.

Meine Sehnsucht nach einem Studium an der renommierten Universität der Künste in Berlin bildete sich im Studiengang der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation ab. Ein Herzenswunsch, auf dessen Realisierung ich allerdings noch eine Weile warten sollte. Denn trotzdem das super Abitur in der Tasche war, heißt das noch lange nicht, dass der NC auch für einen der überaus begehrten Plätze reicht. Dass die Platzvergabe in drei Jahren auf eine Aufnahmeprüfung umgestellt werden würde, konnte damals noch niemand ahnen. Was also tun? Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Ahnungslosigkeit nach der Schule? Behalten Sie es – wir brauchen es gleich.

Lange Pro-Contra-Listen, ausufernde Recherchen und gezielte Ausschlussverfahren ließen die Wahl schlussendlich auf die Ausbildung zur internationalen Eventmanagerin in Dresden fallen. Meine Stärken – zu Ideen anstiften, Menschen verbinden, Erlebnisse schaffen – waren vereint. Und siehe da: Noch heute profitiere ich von vielen Inhalten, die in meine jetzige Arbeit einfließen und ihr eine individuelle Handschrift verleihen.

Noch mit einem Bein in der Abschlussprüfung setzte ich – jetzt gab es ja eine Aufnahmeprüfung – zum Sprung in meinen Traumstudiengang an. Ein Anlauf reichte, um stolze Studentin an der Universität der Künste zu werden. Hier fing ich an, nun noch intensiver als zuvor, mich zu fragen, wie ich später leben und arbeiten will.

  • Eine befriedigende Antwort, so war klar, kann ich nur finden, wenn ich die Frage wissenschaftlich angehe und sie in Einzelteile zerlege. Was bedeutet Individualismus? Was macht das mit unserer Gesellschaft? Was hält eine Gesellschaft als Gemeinschaft zusammen? Und wie können wir sie aktiv gestalten?

    Die Universität und das dazugehörige Design Research Lab ermöglichten mir einen Rahmen, um tiefer in die Fragestellungen einzutauchen. Im für mich prägendsten Forschungsprojekt Community Now, das ich anderthalb Jahre begleiten durfte, erforschten wir unter der Schirmherrschaft der renommierten Designforscherin Gesche Joost partizipative Designmethoden für Nachbarschaften.

    Wie können wir beispielsweise Menschen dazu ermutigen, sich mehr mit ihrem eigenen Kiez zu identifizieren? Ihn aktiv mitzugestalten? Da das Projekt in Kooperation mit der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem durchgeführt wurde, bekam ich die einmalige Gelegenheit, nach Israel und Palästina zu reisen. Besonders die Gegensätze waren das, was mich hier nachhaltig beeindruckt hat – sowohl auf kultureller und sozialer als auch auf religiöser und geographischer Ebene. Aus diesem und anderen Forschungsprojekten und meiner durch und durch gemeinschaftlich geprägten Arbeits- und Freizeit kristallisierte sich der Gedanke, der der Leitfaden meiner heutigen Leidenschaft werden sollte:

    Gemeinschaft und Gesellschaft brauchen emotionale Intelligenz, um Verbindungen zu schaffen. Empathie, Achtsamkeit, Offenheit für Gegensätze schaffen gemeinsame Narrative, mit denen sich Menschen identifizieren können.

    Mit diesem Gedanken wuchsen mein tiefer Wunsch und mein inneres Bedürfnis, mit emotionaler Intelligenz Verbindungen zu fördern und Barrieren abzubauen. Doch wo fange ich damit an? Und mit wem?

    Einen Lösungsansatz fand sich bei der The DO School, meinem ersten Arbeitgeber. Hier durfte ich gleich zum Anfang ein ausführliches Curriculum zur Ausbildung junger Führungskräfte für ein internationales Unternehmen designen. Während diesem Jahr konnte ich mich nicht nur fachlich in großem Maße weiterentwickeln, sondern hatte auch das Glück, eine intensive Mentorenschaft und großartige Zusammenarbeit mit meinem Teamkollegen zu erfahren. Er motivierte und ermutigte mich durch den überaus fruchtbaren Austausch über systemische Ansätze, Führungskultur und Persönlichkeitsentwicklung endgültig dazu, den Schritt zu wagen und eine systemische Coaching-Ausbildung zu absolvieren. In dieser sollte ich die nötige Zeit, den passenden Rahmen und die professionelle Unterstützung finden, um die mich so resistent begleitenden Fragen eingehender zu studieren, und mehr noch, sie durch eine lebhafte und energetische Praxisarbeit für mich noch spürbarer zu machen – ein bedeutender Meilenstein für alle folgenden Lernreisen.

    Und nun zu Ihnen. Haben Sie noch das Gefühl von gerade eben parat? Stichwort orientierungslos nach der Schule? Stellen Sie sich vor, Sie hätten damals von einer sechsmonatigen Lern- und Entwicklungsreise erfahren, die Sie sowohl in Ihrem persönlichen als auch beruflichen Werdegang unterstützt hätte. Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Hätten Sie diese Fragen auch gern früher beantwortet? Vielleicht sogar zusammen mit 20 weiteren nach Orientierung suchenden jungen Menschen? Damit sind sie nicht alleine. Das Problem angehende Stipendienprogramm 24YOU habe ich, ebenfalls in der DO School, eigenständig designen und mehrjährig als Trainerin durchführen.

    Eine Kernerkenntnis dieser und anderer Arbeiten in designender und trainierender Funktion war, dass der Alltag schnell als Barriere für Veränderungen fungiert. Getroffene Maßnahmen und erarbeitete Denk- und Lösungsansätze können, zurück auf der Arbeit, furchtbar schnell untergehen. Außerdem arbeite ich in Business Coachings regelmäßig mit durch und durch unzufriedenen Mitarbeiter:innen und Führungskräften. Diese Beobachtung der demotivierenden Alltagsgrenzen hat mich dazu bewegt, meinen systemisch geprägten und lösungsfokussierten Ansatz zu erweitern. Sowohl meine Trainings als auch meine Workshops sollen in hohem Grade Anschluss in den Arbeitsalltag ermöglichen. Persönlich ist es für mich dabei unabdingbar, besser zu verstehen, wie Systeme einer Organisation funktionieren und in einen ganzheitlichen Ansatz einbezogen werden können – ein Bedürfnis einer Grenzöffnung, die ich mir aus diesem Grunde in Form einer Weiterbildung zur Organisationsentwicklerin erfüllte.

    Seit 2018 arbeite ich nun freiberuflich mit diversen Firmen sowie Institutionen. Ich habe meine Berufung gefunden, blicke weiter über den Tellerrand und werde nie müde, mir meine lebensbegleitenden Fragen immer wieder neu und aus zuvor ungeahnten Blickwinkeln zu stellen. Und ich bin besonders froh über jedes neue Fragezeichen, das mit jeder neuen Erkenntnis dazukommt.

Auszug relevanter Aus- und Weiterbildungen

2018
– Akkreditierte Beraterin bei „offensive Mittelstand“

– Yoga Trainerin 200+ bei Patricia Thielemann, Spirit Yoga
– Akkreditierte Trainerin für „Insights Discovery“ (Präferenz-Profil Test)
– Akkreditierte Prozessberaterin bei „Unternehmenswert Mensch“
2017
– Systemische Organisationsentwicklung nach Syst & Trigon

2016
– Systemisches Personal- und Business Coaching an der Coaching Akademie Berlin,

2015
– Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Master of Arts, Universität der Künste
2019
– Trainerausbildung Theory U, Presencing Foundation Program, Otto Scharmer
2020
– Systematische Organisationsentwicklung, Systemisches Zentrum Berlin

Rakesh Kasturi

Johanna Olm

Lise Uduak


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Menschen und Organisationen, die einen ähnlichen Ansatz verfolgen wie wir, sehen wir als bereichernde Austauschpartner und als gegenseitigen Support. Wir wollen Synergien schaffen, um unsere Philosophie auch in die Tat umzusetzen – Ganz im Sinne von ‘gemeinsam sind wir mehr als die Summe unserer Teile.’


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Wir arbeiten mit Unternehmen und Organisationen zusammen, die sich mit unserer Philosophie verbunden fühlen und sich ganzheitliche, gemeinschaftlich entwickelte Lösungen wünschen. 

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